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Klausuren und Sibylle Berg.

So, letzte Klausuren dieser Ferien unterrichtsfreien Zeit korrigiert, Zensuren druntergeschrieben und gut is'. Nun noch rasch eine Das-sind-die-Fehler-und-so-könnte-man's-besser-machen-Präsentation basteln und die Dienstagsstunde ist fertig.

Die Klausur behandelte übrigens einen Kurztext von Sibylle Berg. Wenn man an Twitteraccounts etwas gut finden will, dann vielleicht den der Autorin. (Ich hab' ihn allerdings ganz old-school-mäßig per RSS abonniert. Erspart einem, zum »Follower« zu werden.) Dann wird auch gleich klar, dass viele der moralinsauren Lehren aus der Geschichte, die die S extra für den Deutschlehrer konstruierten und »rausinterpretierten«, vermutlich nicht ganz den Kern treffen.

Merksatz für die nächste Deutscharbeit also: Autoren sind immer mindestens drei Größenordnungen cooler als der Deutschlehrer, der ihre Geschichten mitbringt.

E-Petitionen.

Das Mittel der E-Petitionen sollten wir viel mehr nutzen. Die Petitionen sind nicht fertig formulierte Lösungen, sondern ein Appell zum nochmaligen Überdenken, zum Revidieren vermeintliche einfacher Lösungen, zum Finden neuer Lösungen fernab von Lobbyismus. Sie gehen von Bürgern aus, die meist nicht parteipolitisch gebunden sind.

Ein erstes Beispiel war die von über 50.000 Bürgern unterzeichnete Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen (die übrigens in Papierform weiterhin unterzeichnet werden kann).

Weitere sinnvolle Petitionen: Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten, Naturschutz und Ökologie – Irrweg "Biosprit", Waffenrecht – Waffenverbot u. a.

Den RSS-Feed der E-Petitionen habe ich nun abonniert.

(Die Richtlinie für die Behandlung von öffentlichen Petitionen (öP) gem. Ziff 7.1 (4) der Verfahrensgrundsätze findet sich hier.)

RSS-Feed ändert sich

Solltet ihr dieses Blog über Feedburner (http://feeds.feedburner.com/ats20de) abonniert haben, bitte ich euch um Änderung des Feeds auf die direkte Adresse http://www.ats20.de/blog/index.php?/feeds/index.rss2 (Ich klicke in einem solchen Fall einfach auf die zweite Adresse. Der Rest passiert auf automagische Weise. Vielleicht müsst ihr an anderer Stelle drehen.).

Web 2.0 mit all den zur Verfügung stehenden Werkzeugen ist eine interessante Sache, doch dass seit einiger Zeit Google mich begrüßt, wenn ich meinen Feedburner-Account besuche, und bestehende Accounts verknüpfen möchte, ist weniger gut. Ich werde also wieder zum guten alten direkten Feed zurückkehren. Der eben von Zeit zu Zeit wechselt. (Was Feedburner aber, wie man sieht, auch nicht erspart.)