Gelesen. Hughes.
Rian Hughes: XX. A Novel, Graphic. London, Picador, 2020.
Ein geschickter Lektor hätte möglicherweise die eine oder andere Länge zu kürzen gewusst, doch insgesamt bereitet auch dieser Roman auf 980 Seiten viel Freude: eine Botschaft aus fremden Welten wird entschlüsselt, weltumspannende Netze offenbaren sich, eine Astronautin erlebt auf dem Mond Außergewöhnliches, virtuelle Entitäten treten zu nerdigen Protagonist*innen. Erneut Spaß mit Typografie und Gestaltung, unterschiedlichen Ebenen des literarischen Erzählens (nebenbei wird eine der Geschichten aus einem Science-Fiction-Groschenheft dargeboten; ihr Inhalt spielt auf der eigentlichen Handlungsebene eine Rolle, zudem findet sich eine Anzeige für den Dampflokomotiven-Club darin, der im vorher gelesenen Buch eine wichtige Rolle spielt …), wilden Theorien und klugen Denkansätzen. Das macht Laune.
Ein geschickter Lektor hätte möglicherweise die eine oder andere Länge zu kürzen gewusst, doch insgesamt bereitet auch dieser Roman auf 980 Seiten viel Freude: eine Botschaft aus fremden Welten wird entschlüsselt, weltumspannende Netze offenbaren sich, eine Astronautin erlebt auf dem Mond Außergewöhnliches, virtuelle Entitäten treten zu nerdigen Protagonist*innen. Erneut Spaß mit Typografie und Gestaltung, unterschiedlichen Ebenen des literarischen Erzählens (nebenbei wird eine der Geschichten aus einem Science-Fiction-Groschenheft dargeboten; ihr Inhalt spielt auf der eigentlichen Handlungsebene eine Rolle, zudem findet sich eine Anzeige für den Dampflokomotiven-Club darin, der im vorher gelesenen Buch eine wichtige Rolle spielt …), wilden Theorien und klugen Denkansätzen. Das macht Laune.