Beim morgendlichen Lauf sind die Felder weiß bereift, die Sonne beleuchtet die Kälte golden, Bucheckernhülsen werfen lange Schatten auf den Wegen. Das Reh blickt so erstaunt auf wie die Gallowayrinder, das zahme Wildschwein an der Försterei schnauft bedenklich.
Draußen war es angenehm kühl, das Laufen fiel (bis auf die letzten beiden Kilometer) leicht; besonders das Stück zwischen Dodauer Forst und Rachut – eine herbstlich beschienene Allee zwischen abgeernteten und schon geeggten Feldern – ist wunderschön und wie die meisten Wege abseits der Straßen menschenleer.