Gelesen. Nibelungenlied.
Das Nibelungenlied. In Prosa übertragen von Uwe Johnson und Manfred Bierwisch. Frankfurt am Main: Insel, 2006.
Um das Nibelungenlied ein zweites Mal zu lesen, braucht es einen guten Grund, ist es doch eine der gruseligsten Dichtungen deutscher Sprache. Die lange Zeit aus politischen, zeithistorischen Gründen nicht »Ossian« Johnson und »Jake« Bierwisch, sondern allein letzterem zugeordnete Übersetzung in neuer Ausgabe und mit den Kontext herstellendem Nachwort von Bierwisch nun lesen zu können, ist ein solcher Grund. Allerdings muss es schon ein hartgesottener Johnson-Fan sein, der sich dies antut, denn anders als in den Übersetzungen etwa Arno Schmidts bemerkt man den Duktus des Übertragenden hier nicht, er ist ganz Germanist und um Genauigkeit wie Lesbarkeit bedacht.
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Um das Nibelungenlied ein zweites Mal zu lesen, braucht es einen guten Grund, ist es doch eine der gruseligsten Dichtungen deutscher Sprache. Die lange Zeit aus politischen, zeithistorischen Gründen nicht »Ossian« Johnson und »Jake« Bierwisch, sondern allein letzterem zugeordnete Übersetzung in neuer Ausgabe und mit den Kontext herstellendem Nachwort von Bierwisch nun lesen zu können, ist ein solcher Grund. Allerdings muss es schon ein hartgesottener Johnson-Fan sein, der sich dies antut, denn anders als in den Übersetzungen etwa Arno Schmidts bemerkt man den Duktus des Übertragenden hier nicht, er ist ganz Germanist und um Genauigkeit wie Lesbarkeit bedacht.
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