Passend zur dritten Staffel Stranger Things in diesem Sommer erzählen die Duffer-Brüder ausführlich über die Bezüge auf ihre Lieblingsfilme der 1980er Jahre:
Ja, natürlich schätze ich seine Paraderolle in Dead Poets Society. Die fröhlichen Passagen seiner Filme aber, in denen er clownesk seine Späße häufte, waren mir immer unheimlich, denn sie schienen so gar nicht dem Menschen zu entsprechen. Ein guter Schauspieler war er eben nur in seiner Melancholie.
Hier spielte einer um sein Leben, und wir haben zugesehen. –
Für den eben schon erwähnten »Marktplatz der Möglichkeiten« habe ich eine Handreichung zu Anton Corbijns Film Control, der das Leben Ian Curtis' erzählt, geschrieben – ausgehend von dem Gedanken, dass vielleicht nicht jedem Schüler Lenz und Schiller so nahe sind wie uns Deutschlehrern.
... so fragt Spiegel Online in einem längeren Artikel mit vielen feinen Verweisen, weshalb hier darauf verwiesen sein soll (wenn auch Spiegel-Links immer den Nachteil haben, dass sie irgendwann im kostenpflichtigen Archiv verschwinden).