»Die Revolution aber versteckt sich hinter der Tatsache, dass das Buch weniger relevant ist als je zuvor, und dass es weiterhin an Relevanz verlieren wird.« So zumindest Mihai Nadin in einem Interview mit der Telepolis: Browse inside!
(Da verzeiht man ihr (der Riesenmaschine) doch fast (aber eben auch nur fast!), dass sie ihren RSS-Feed durch neckische Einschübe verziert, die auf den Volltext der im Feed nur in Appetizern vorhandenen Artikel verweisen. Neckische Einschübe allerdings wirken bei der 9. Wiederholung auch eher abgehangen.)
Der Pester Lloyd ist die traditionsreiche deutschsprachige Zeitung Ungarns.
Zum Jahreswechsel gibt es eine kostenlose e-paper-Ausgabe (PDF, knapp 2 MB) mit Artikeln zum Beispiel zu Bertha von Suttner und Adalbert Stifter.
Die Chronik – mit Erwähnung von Alfred Polgar, Stefan Zweig, Alfred Kerr, Thomas Mann u. a. – finden Sie hier, das Extrablatt zum 150jährigen Jubiläum im Jahre 2004 hier als PDF (2,5 MB).
Auf seiner Homepage sammelt Wolfgang Currlin Links zur Kulturgeschichte und vernetzt dabei disziplinen-/fächerübergreifend Seiten aus allen geisteswissenschaftlichen Bereichen. Die Sammlung ist nicht unbedingt sehr übersichtlich, dafür aber handverlesen.
Wie das Wissen in das Internet kommt, erklärt uns die Technology Review: »Das Internet und neue Suchtechnologien [etwa Google Scholar] unterminieren die Argumentation der Wissenschaftsverlage, dass ihre hohen Preise nur den teuren Veröffentlichungsprozess reflektieren.«
Das habe ich mir schon lange gewünscht! Sendungen des Deutschlandradio Berlin und des Deutschlandfunks sind nun zeitversetzt hörbar: feine Literatursendungen etc. werden also nun nicht mehr nachmittags verpasst, sondern abends gehört. Großartig, das. – Davon gelesen bei Doc Köllerer.
In Prag habe ich kürzlich im AghaRTA Jazz Centrum Jakub Zomer (Piano) und Jan Greifoner (Bassgitarre) spielen hören. Sollte jemand etwas über Bezugsmöglichkeiten für Plattenaufnahmen der beiden wissen, sage er bitte Bescheid. Danke.
Cyberplace ist ein neues Blog betitelt, das sich mit den philosophischen und kulturwissenschaftlichen Aspekten von Räumen und Orten befasst:
»Mögliche Diskussionsthemen (die Liste ist nicht erschöpfend und erweiterbar!):
Raum/Ort in politischer Hinsicht
Heterotopologie
Globalisierung
Raum/Ort und die Neuen Medien
Jeder, ob er nun auf diesem Gebiet forscht oder sich einfach nur dafür interessiert, ist herzlich eingeladen mitzumachen [...]. Beiträge können in Deutsch, Englisch oder Französisch abgefaßt sein.«
»Jeder fünfte Deutsche kennt seine Stadtbibliothek nicht, und nur knapp 30 Prozent der Bevölkerung sind aktuelle Kunden. Das zeigt eine repräsentative infas-Umfrage unter 2.500 Bürgern im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Fast jeder Dritte, der seine Bibliothek am Ort kennt, hat sie noch nie besucht.« [Bertelsmann-Stiftung, Newsletter] -- Umfrage (PDF)