Gelesen. Lutes.
Jason Lutes: Berlin – Steinerne Stadt. Hamburg: Carlsen, 2003
Dieser erste Band einer Comic-Trilogie über die Jahre 1928 bis 1933 überzeugt mich noch nicht: zu sehr wird nur illustriert, keine eigene Form gefunden für die erzählte Geschichte.
Die dokumentarische Absicht des Autors zeigt sich in bis ins architektonische Detail exakten Zeichnungen des Berliner Stadtbildes. Während aber beispielsweise Bechdel für ihre an sich simple Geschichte eine eigene Bildsprache entwickelt, gelingt dies Lutes nicht: er hat eine bekannt bedeutsame Situation und füllt diese nicht mit echten, sondern nur mit beispielhaft stehenden Figuren, die in ihrer Gestaltung aber nicht überzeugen können. (Die einzige Ausnahme von dieser Regel stirbt am Ende des Bandes.)
Hm.
Buch bei Amazon angucken.
Dieser erste Band einer Comic-Trilogie über die Jahre 1928 bis 1933 überzeugt mich noch nicht: zu sehr wird nur illustriert, keine eigene Form gefunden für die erzählte Geschichte.
Die dokumentarische Absicht des Autors zeigt sich in bis ins architektonische Detail exakten Zeichnungen des Berliner Stadtbildes. Während aber beispielsweise Bechdel für ihre an sich simple Geschichte eine eigene Bildsprache entwickelt, gelingt dies Lutes nicht: er hat eine bekannt bedeutsame Situation und füllt diese nicht mit echten, sondern nur mit beispielhaft stehenden Figuren, die in ihrer Gestaltung aber nicht überzeugen können. (Die einzige Ausnahme von dieser Regel stirbt am Ende des Bandes.)
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