Elke Heidenreich: weiterlesen! im Netz.

Geschrieben von Hanjo am Freitag, 28. November 2008

Wer Elke Heidenreich vermisst hat, kann sie jetzt wiederfinden: da das Fernsehen sie nicht mehr nötig zu haben glaubt, weicht sie auf das Medium aus, das das Fernsehen sowieso über kurz oder lang ersetzen wird: das Internet.

Auf litcolony.de ist Elke Heidenreich jetzt monatlich mit neuen Sendungen zu sehen (diesmal mit Campino von Die Toten Hosen).

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Kommentare

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Hokey am Samstag, 29. November 2008:

Witzig, da lese ich gerade in zwei Blogs direkt nacheinander genau zwei gegensätzliche Einschätzungen. An der Blogbar schätzt man die Haltbarkeit von Heidenreich im Internet anders ein.

Ich glaube auch nicht, dass Frau Heidenreich sich mit dem Internet begnügen wird.

Hanjo am Samstag, 29. November 2008:

Nun, wären die Verlage, wäre der Börsenverein etwas pfiffiger, könnten sie diese Plattform preisgünstigst so stützen, dass der Werbeeffekt gleich bleibt: die ZDF-Sendungen wurden im Branchenmagazin Börsenblatt durch Vorankündigungen der zu besprechenden Titel angekündigt, damit sich Buchhändler mit ihnen eindecken konnten, die Sendungen wurden hinterher besprochen – es bleibt abzuwarten, ob sie dasselbe für die Internetausgabe tun oder stattdessen wieder mal abwarten. Und abwarten.

Ich vermute allerdings auch, dass Frau Heidenreich die erste Chance, statt im Netz wieder im Fernsehen aufzutreten, wahrnehmen wird.

Bücher kaufen bei [Werbung gelöscht] am Montag, 1. Dezember 2008:

Ich bin mal gespannt, wie das mit Elke nun weitergeht :-)

Michael Petrikowski am Freitag, 16. Januar 2009:

LitCologne präsentiert »(weiter)lesen!« mit Elke Heidenreich exklusiv im Netz und erreicht damit nur wenig Zuschauer. Das die Einbettung des Videos in Blogs oder Literatur Webseiten via sevenload möglich ist, wird auf litcolony.de verheimlicht.

Hanjo am Samstag, 17. Januar 2009:

Hm - meinst du mit »verheimlicht«, dass »sevenload« groß rechts unten im Viewer steht? Jeder, der in der Lage ist, Videos einzubinden, wird durch diesen Hinweis wissen, wie es im konkreten Fall zu geschehen hat.

Aber auch dadurch werden die Grenzen des Mediums nicht verlassen.