Das geht mir genauso. Es ist schon etwas Besonderes, was da passiert ist.
(Und im Hintergrund immer diese Befürchtungen ...)
gila am :
Ich konnte am Dienstag gar nicht aufhören fernzusehen. Und am Mittwochmorgen, als ich die Bilder mit den vielen jubelnden amerikanischen Menschen sah, da musste ich richtig schlucken. Meine Güte, welche Verantwortung lastet auf diesem jungen Mann!
Ich bin sonst ja eigentlich kein Amerika-Fan. Aber wählen können sie besser (dieses Mal jedenfalls!!!!) als die Hessen. Gell!?
ulrich am :
die art, wie sich die menschen über BO freuen, gruselt mich - es ist ganz offensichtlich so, das charismatische führerpersönlichkeiten nie aus der mode kommen. wir in europa sollten lieber darüber nachdenken, dass es eigentlich für uns europäer (aber auch die vielen überfallenen länder weltweit) nie einen unterschied gemacht hat, von wem die brutalo-kapitalisten regiert werden...
Interessant, aus einer Werbeagentur, die mit dem Verkauf von Träumen ihr Geld verdient, einen Appell zum rationalen Maßhalten zu hören ...
Zur Sache: es geht nicht um messianische Führerpersönlichkeiten (auch wenn die Neider Obamas das gern sagen), sondern darum, dass Amerika, das seine rassistische Vergangenheit noch nicht lange (andere würden "lange" gestrichen sehen wollen) hinter sich gelassen hat, nun einen schwarzen Präsidenten wählt, der zudem nicht wie sein Vorgänger strunzdumm, sondern wohlgebildet ist und außerdem die Schattenseiten des Kapitalismus aus eigener Arbeit kennt.
Wenn überhaupt etwas in realpolitischen Zusammenhängen zur Hoffnung Anlass gibt, dann wohl das.
hilde am :
Jetzt wird es (wieder einmal) bergab gehen in den USA.
schade ..
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Herr Rau am :
Hanjo am :
(Und im Hintergrund immer diese Befürchtungen ...)
gila am :
Ich bin sonst ja eigentlich kein Amerika-Fan. Aber wählen können sie besser (dieses Mal jedenfalls!!!!) als die Hessen. Gell!?
ulrich am :
Hanjo am :
Zur Sache: es geht nicht um messianische Führerpersönlichkeiten (auch wenn die Neider Obamas das gern sagen), sondern darum, dass Amerika, das seine rassistische Vergangenheit noch nicht lange (andere würden "lange" gestrichen sehen wollen) hinter sich gelassen hat, nun einen schwarzen Präsidenten wählt, der zudem nicht wie sein Vorgänger strunzdumm, sondern wohlgebildet ist und außerdem die Schattenseiten des Kapitalismus aus eigener Arbeit kennt.
Wenn überhaupt etwas in realpolitischen Zusammenhängen zur Hoffnung Anlass gibt, dann wohl das.
hilde am :
schade ..
Hanjo am :