Erich Loest, die Montagsdemonstrationen und die Sozialdemokratie.
In einem Artikel über Erich Loest zitiert Evelyn Finger in der Zeit Loest:
»[Erich Loest:] "Das Sozialdemokratischste, was es gibt, ist ja die öffentliche Bibliothek, gefolgt von der Volkshochschule, dem Schrebergarten und dem Fußball in der zweiten Kreisklasse." [...] Die SPD, findet Loest, hat nur eine einzige Chance. Sie müsste noch mal ganz von vorn anfangen, so ungefähr bei 1863. "Vielleicht sollten wir wieder einen Arbeiterbildungsverein gründen", sagt Loest und setzt sich ein bisschen auf. Schaut aus dem Fenster. "Die Idee ist mir gerade gekommen."«
Der Gedanke ist ein guter. (Bölkte der Arbeiter heute nicht eher nach dem Bier als nach Bildung.)
»[Erich Loest:] "Das Sozialdemokratischste, was es gibt, ist ja die öffentliche Bibliothek, gefolgt von der Volkshochschule, dem Schrebergarten und dem Fußball in der zweiten Kreisklasse." [...] Die SPD, findet Loest, hat nur eine einzige Chance. Sie müsste noch mal ganz von vorn anfangen, so ungefähr bei 1863. "Vielleicht sollten wir wieder einen Arbeiterbildungsverein gründen", sagt Loest und setzt sich ein bisschen auf. Schaut aus dem Fenster. "Die Idee ist mir gerade gekommen."«
Der Gedanke ist ein guter. (Bölkte der Arbeiter heute nicht eher nach dem Bier als nach Bildung.)
Kommentare
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Karina Breu am :
give me pleas, und nun hörts auf mit meinem Englisch, einen Kontakt zu Erich Loest, er soll laut MDR - bericht vom 07.11.2004 eine Bibliothek in Halle oder Leipzig insbesondere für die armen Kinder der Stadt eröffnet haben. Haben sie nähere Infos hierzu??
Good By Karina