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Buchhändler mögen keine Bücher.

»Booksellers loving books is just a cliché, and a pretty bad one too. It's almost as bad as librarians reading books.« (The Aardvark Speaks)

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Kommentare

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Esther am :

*Das stimmt doch garnicht!
grummel

Hanjo am :

*Die Negierung von Klischees erzeugt ebensolche.

(Aber nu mal in echt: ich nicht wenige kenne nichtlesende BuchhändlerInnen, die Bücher mit der gleichen Inbrunst verkaufen wie die Fleischfachverkäuferin das Bauchfleisch im Sonderangebot (und Sie garantiert auch).)

Esther am :

*Hm. Stimmt tatsächlich, aber: Ich kenne auch soviele andere, die das Gegenteil darstellen.
Vielleicht gibt es nur diese beiden Extreme: Bauchfleischbuchverkäuferinnen oder Bücherliebende.

Torben am :

*Auch wenn's niemanden überrascht: es gibt auch viele bücherhassende Kunden.
Kürzlich stand eine Kundin, mit einer aus einem Buch herausgerissenen Seite, vor mir, um den darauf beworbenen Titel zu bestellen. Mein entsetzter Blick wurde mit einem "Ist doch mein Buch" quittiert. Das da einige Kolleginnen/Kollegen ihren Enthusiasmus einbüssen ist da doch nur eine Frage der Zeit ;) ...
Um nochmal auf das eigentliche Thema zu kommen, die fehlende Liebe zum Produkt ist meines Erachtens in anderen Branchen aber weitaus üblicher, man denke nur an diverse Elektronikmärkte, dort habe ich noch nie jemanden getroffen, der mir auch nur den Hauch von Ahnung und Leidenschaft für seine bunten Kartons vermitteln konnte.

Hanjo am :

*Dass wir "die fehlende Liebe zum Produkt" bemängeln, hat natürlich auch mit einem idealistischen Blick auf das Buch zu tun. Dauerhaft einen transzendenten Mehrwert im Staubsauger oder in einem Tintenstrahldrucker zu sehen ist vermutlich eher schwierig, beim Buch soll's aber schon so sein. Die Buchhändler haben's schon besonders schwer. :-)

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