Bedingungsloses Grundeinkommen.
Bei Lisa entdeckt: die Seiten zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE; die FAQ gibt's hier).
(Nein, ich weiß nicht, ob es funktioniert. Aber die Entwicklung der letzten Jahrzente zeigt, dass es mit einem steten "Weiter so!" auch nicht geht. Und die Argumente der Befürworter eines BGE scheinen mir mindestens so schlüssig wie die derjenigen, die nochmals Löhne und Unternehmenssteuern senken sowie soziale Leistungen abbauen wollen und bei alledem auch immer noch das Lied von der Vollbeschäftigung singen, die komme, sobald der potentielle Arbeitnehmer sich nur angemessen angepasst habe ... kaum ein Argument ist stärker als die Realität.)
(Nein, ich weiß nicht, ob es funktioniert. Aber die Entwicklung der letzten Jahrzente zeigt, dass es mit einem steten "Weiter so!" auch nicht geht. Und die Argumente der Befürworter eines BGE scheinen mir mindestens so schlüssig wie die derjenigen, die nochmals Löhne und Unternehmenssteuern senken sowie soziale Leistungen abbauen wollen und bei alledem auch immer noch das Lied von der Vollbeschäftigung singen, die komme, sobald der potentielle Arbeitnehmer sich nur angemessen angepasst habe ... kaum ein Argument ist stärker als die Realität.)
Trackbacks
ats20.de am : Bedingungsloses Grundeinkommen II.
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Das bedingungslose Grundeinkommen – hier schon einmal gestreift – ist Thema eines Telepolis-Artikels von Thorsten Stegemann: »800 Euro für alle Bürger? – Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut hält ein bedingungsloses Grundeinkommen für "volk
Kommentare
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Der Lehrerfreund am :
Hanjo am :
Zum zweiten Punkt: Verspannungen mit dem Chef wären vermutlich seltener, denn diese müssten ihre Untergebenen wieder wie Menschen behandeln, da das Druckmittel (entweder du arbeitest hier zu meinen Bedingungen oder du fliegst 'raus) nicht mehr in dem Maße wirkt ...
Der Lehrerfreund am :
Ich finde schon, dass das ein Argument ist. Denn Schwarzarbeit wird im BGE-System wesentlich attraktiver, da ich mit 10 Stunden Schwarzarbeit pro Woche genau so viel Kohlen habe wie jemand, der mit einer Dreiviertelstelle Klos putzt. Heute müsste ich dazu 30-40 Stunden Schwarzarbeit ausüben.
@Verspannungen
Stimmt, da ist was dran. Aber ich glaube, die Fluktuation an einzelnen Arbeitsplätzen wäre trotzdem höher, gerade bei schlecht bezahlten Jobs, in denen das Chef-Angestellte/r-Verhältnis nicht relevant für den Arbeitserfolg ist (z.B. KassiererIn), oder?
Omnicus am :