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Gelesen.

Haggard, SieHenry Rider Haggard: Sie. Hildesheim: Benu, 2004.

Ein wilder Abenteuerroman aus dem Jahre 1887 in kolonialem Geist: ein schöner, junger, wohlgebildeter und finanziell unabhängiger Engländer reist mit seinem hässlichen (aber starken, gelehrten und höchst integren) Vormund nach Afrika, um im Land der Wilden eine alte Zivilisation mit einer unsterblichen, überirdisch schönen Königin aufzusuchen, die in ihm einen wiedergeborenen Geliebten zu erkennen meint.

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Kommentare

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georg schober am :

*Habe den Roman "Sie" als 15 Jähriger gelesen, um nicht zu sagen verschlungen. Zu diesem Zeitpunkt gab ich mich auch dem guten alten Karl May exzessiv hin. Insofern ist für mich die Bemerkung vom “britischen Karl May” gut nachvollziehbar. Jahre vor mir, soll sich übrigens Sigmund Freud mit dem Roman beschäftigt haben. ;-) Danke für den Hinweis auf "Ayesha. eag

Hanjo am :

*Nee, nee, wirklich toll isses nicht, eher interessant und aufschlussreich, was das Denken Haggards über Nicht-Engländer, Nicht-Männer und andere Eigentümlichkeiten der Schöpfung angeht, die zu sehr von einem relativ engen Normalmenschenbild abweichen.

Irgendwo habe ich was vom "britischen Karl May" gelesen, und das trifft es ja möglicherweise, was die Einschätzung der Werke anbelangt. »Ayesha« hab' ich jetzt über Booklooker bestellt, mal sehen ...

Herr Rau am :

*Haggard hat ja ganz viel geschrieben, viel über Quatermain und Sie, und manches davon ist nicht so besonders, habe ich mir sagen lassen. Aber "Ayesha" (1905) ist die Geschichte von Ihrer Wiedergeburt in Zentralasien und hat mir sehr gut gefallen und ich will das Buch hiermit empfehlen. Obwohl es ein bisschen unfein ist, immer noch eins draufsetzen zu müssen, glaube ich.

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