Gelesen.

Ein studentischer Werther durchlebt das ihm literarisch vorgezeichnete Sein zum Tode.
Was gelungen ist: sowohl humoristische Szenen als auch die Schilderung einer unglücklichen Liebe, eines Fremdseins in der Welt. Die Einbindung der Musik in das Geschehen.
Was nicht gelungen ist: das gewollt Bedeutungsschwere: dass der Protagonist ausgerechnet »Puck« heißen muss. Die Erwähnung eines imaginären Herrn Goethe, der den Protagonisten von Zeit zu Zeit zu treffen scheint (anders als bei Plenzdorf ist diese Verbindung gänzlich unmotiviert und unnötig).
Insgesamt aber ein trotz dieser Schwächen sympathisches Buch.
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