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Gelesen. Penner.

Elina Penner: Nachtbeeren. Berlin: Aufbau, 2022.

Die düstere Geschichte der russlanddeutschen Mennonitin Nelli, ihres Mannes (der vom kleinen Sohn eines Tages zerteilt und säuberlich in Toppits-Beuteln verpackt in der Tiefkühltruhe gefunden wird) und ihrer Brüder; die Besonderheit, in einer abgeschiedenen plautdietsch sprechenden Subgesellschaft zu leben, die trennt zwischen ohnse und den anderen, mit aus der russischen Mangelwirtschaft übernommenen Eigenheiten der Vorratshaltung und vielen anderen Eigentümlichkeiten, von denen man gern liest, denn in den Worten der Erzähler*innen (es sind wechselnde) ist auch Komik und die Sprache eine vielfältig besondere.

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