Gelesen. Becker.
Harmony Becker: Himawary House. New York: First Second, 2021.
Eine junge Amerikanerin japanischer Herkunft lebt für ein Jahr in Japan in einer WG mit anderen Gaststudentinnen aus Korea und Singapur. Thematisiert werden Fremdheitserfahrungen, migrantische Geschichten, familiäre Erwartungen, die Problematik verschiedener Sprachkompetenzen etc., vor allem aber das Zusammenfinden dreier Freundinnen über all diese Probleme hinweg.
Formal interessant: sprachliche Äußerungen werden je nach Kontext durch ein- oder mehrsprachige Sprechblasen mit – wenn sie aufgrund fehlender Sprachkompetenz nicht verstanden werden – zum Teil verwaschen erscheinenden Passagen dargestellt. Das schwierige Einfinden in eine Sprachgesellschaft ist so auch visuell nachvollziehbar.
Sehr zu empfehlen. –
Rezension in der NYT.
Eine junge Amerikanerin japanischer Herkunft lebt für ein Jahr in Japan in einer WG mit anderen Gaststudentinnen aus Korea und Singapur. Thematisiert werden Fremdheitserfahrungen, migrantische Geschichten, familiäre Erwartungen, die Problematik verschiedener Sprachkompetenzen etc., vor allem aber das Zusammenfinden dreier Freundinnen über all diese Probleme hinweg.
Formal interessant: sprachliche Äußerungen werden je nach Kontext durch ein- oder mehrsprachige Sprechblasen mit – wenn sie aufgrund fehlender Sprachkompetenz nicht verstanden werden – zum Teil verwaschen erscheinenden Passagen dargestellt. Das schwierige Einfinden in eine Sprachgesellschaft ist so auch visuell nachvollziehbar.
Sehr zu empfehlen. –
Rezension in der NYT.
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