Gelesen. Phillips.
Julia Phillips: Das Verschwinden der Erde. Übertragen von Pociao und Roberto de Hollanda. München: Deutscher Taschenbuch, 2021.
Kamtschatka, heute. – Die einzelnen Episoden durchaus überzeugend als Vorstellungen von Mädchen und Frauen in ihrer je eigenen Lebenssituation – es bleibt aber bei der Vorstellung, eine Entwicklung findet nicht statt oder wird nur angedeutet, nicht ausgeführt, wenn auch durch Überlappungen der Lebensgeschichten die Perspektiven wechseln. Gerade aufgrund des Blicks in eine uns fremde Gesellschaftskonstellation – wichtiges Thema ist das Verhältnis zwischen Ewenen, Korjaken, Itelmenen, Tschuktschen als indigenen Gruppen auf der einen und Russen (sowie neuerdings auch weiteren »Fremden«, beispielsweise Arbeitern und Touristen) auf der anderen Seite – erhellend.
Kamtschatka, heute. – Die einzelnen Episoden durchaus überzeugend als Vorstellungen von Mädchen und Frauen in ihrer je eigenen Lebenssituation – es bleibt aber bei der Vorstellung, eine Entwicklung findet nicht statt oder wird nur angedeutet, nicht ausgeführt, wenn auch durch Überlappungen der Lebensgeschichten die Perspektiven wechseln. Gerade aufgrund des Blicks in eine uns fremde Gesellschaftskonstellation – wichtiges Thema ist das Verhältnis zwischen Ewenen, Korjaken, Itelmenen, Tschuktschen als indigenen Gruppen auf der einen und Russen (sowie neuerdings auch weiteren »Fremden«, beispielsweise Arbeitern und Touristen) auf der anderen Seite – erhellend.
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