Mund-Nase-Schutz oder nicht Mund-Nase-Schutz oder Mund-Nase-Schutz.
Für die ersten beiden Wochen hat unser Schulleiter das Tragen eines MNS im Schulgebäude zur Verpflichtung gemacht. Also haben wir – Schüler*innen wie Lehrpersonen – auch im Unterricht einen MNS getragen. Ich hielt dies für eine vernünftige Regelung, weil Mindestabstände im Unterricht nicht zu gewährleisten sind. Wenn es mal nicht mehr ging, haben Schüler*innen mal kurz den Unterricht verlassen, um auf dem Schulhof ohne Maske frische Luft zu schnappen. Unterrichten mit Maske ist für alle Beteiligten unangenehm, aber, so haben wir uns gesagt, weniger unangenehm als eine Covid-19-Infektion.
Nun beglückt uns das Ministerium mit einer Neuregelung, die die Sache umkehrt: im Unterricht muss keine Maske mehr getragen werden (und daraus folgt auch, dass Schulleiter*innen keine Pflicht mehr anordnen dürfen), dafür aber auf dem Schulhof, wenn der Mindestabstand zu Schüler*innen anderer Kohorten nicht eingehalten werden kann. Auf dem Standardschulhof dürfte das bedeuten: immer. Ebenso besteht die Pflicht bei schulischen Veranstaltungen außerhalb des Schulgeländes – wohl auch bei Schulwanderfahrten, Klassenausflügen etc. Glücklich also, wer kurzfristig keine Personen anderer Kohorten in der Nähe wahrnimmt, denn nur »im Rahmen dieser Ausnahmen kann auch eine Nahrungsaufnahme erfolgen«.
Dass nun aber im Unterricht das Maskentragen vorbei ist, dürfte sich spätestens dann als nachteilig herausstellen, wenn die Fenster temperaturbedingt nicht mehr den ganzen Tag offen stehen (wie es derzeit der Fall ist) und die Aerosolbelastung entsprechend steigt. An keiner Stelle übrigens wird vom Land oder vom Schulträger darüber nachgedacht, wie die Belüftungssituation im Herbst und Winter optimiert werden kann. (dasnuf zum Thema).
Indes kündigt sich schon die nächste Volte an: Frau Kramp-Karrenbauer meint laut Tagesschau-Bericht: »Wenn das obligatorische Tragen von Masken im Unterricht dazu führe, die Schließung der Schulen zu umgehen, solle man darüber nachdenken.«
Nun, vielleicht führt das auch wieder dazu, dass man ohne MNS auf dem Schulhof frische Luft schnappen darf …
(Bei der Gelegenheit darf vielleicht erwähnt werden, dass wir bislang vom versprochenen neuen Lernmanagementsystem nichts sehen.)
Nun beglückt uns das Ministerium mit einer Neuregelung, die die Sache umkehrt: im Unterricht muss keine Maske mehr getragen werden (und daraus folgt auch, dass Schulleiter*innen keine Pflicht mehr anordnen dürfen), dafür aber auf dem Schulhof, wenn der Mindestabstand zu Schüler*innen anderer Kohorten nicht eingehalten werden kann. Auf dem Standardschulhof dürfte das bedeuten: immer. Ebenso besteht die Pflicht bei schulischen Veranstaltungen außerhalb des Schulgeländes – wohl auch bei Schulwanderfahrten, Klassenausflügen etc. Glücklich also, wer kurzfristig keine Personen anderer Kohorten in der Nähe wahrnimmt, denn nur »im Rahmen dieser Ausnahmen kann auch eine Nahrungsaufnahme erfolgen«.
Dass nun aber im Unterricht das Maskentragen vorbei ist, dürfte sich spätestens dann als nachteilig herausstellen, wenn die Fenster temperaturbedingt nicht mehr den ganzen Tag offen stehen (wie es derzeit der Fall ist) und die Aerosolbelastung entsprechend steigt. An keiner Stelle übrigens wird vom Land oder vom Schulträger darüber nachgedacht, wie die Belüftungssituation im Herbst und Winter optimiert werden kann. (dasnuf zum Thema).
Indes kündigt sich schon die nächste Volte an: Frau Kramp-Karrenbauer meint laut Tagesschau-Bericht: »Wenn das obligatorische Tragen von Masken im Unterricht dazu führe, die Schließung der Schulen zu umgehen, solle man darüber nachdenken.«
Nun, vielleicht führt das auch wieder dazu, dass man ohne MNS auf dem Schulhof frische Luft schnappen darf …
(Bei der Gelegenheit darf vielleicht erwähnt werden, dass wir bislang vom versprochenen neuen Lernmanagementsystem nichts sehen.)
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