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Schule ohne Unterricht.

Nach einer guten Woche unterrichtsloser Schule schlug unsere Ministerin gestern vor, das Abitur auf der Grundlage der bisher erbrachten Leistungen ohne gesonderte Prüfungen zu erteilen. Die Argumentation scheint mir nach wie vor schlüssig, aber heute stellte sich offenbar heraus, dass die Länderkolleg*innen not amused waren über die Art der Bekanntgabe, sodass nun doch von der Durchführung des Abiturs unmittelbar nach den Osterferien ausgegangen wird.

Wenn die Prüfungen dann stattfinden werden, dann wird dies unter ungünstigeren Bedingungen sein als jetzt, denn die Wahrscheinlichkeit von Corona-Infektionen wird bis dahin eher zunehmen. Im Nachhinein weiß man nun auch, dass unser Wunsch, die Abschlussprüfungen letzte und diese Woche mit den Prüflingen plangemäß, aber in ansonsten leeren Schulen durchzuführen, die deutlich bessere Alternative gewesen wäre, weil die Schüler*innen dann nicht die fünfwöchige Pause vor den Prüfungen gehabt hätten. Auch werden die Korrekturen nun möglicherweise im wieder laufenden Schulbetrieb abgearbeitet werden müssen, was für die Kolleg*innen ungünstig ist.

Was also zu tun ist: Überarbeitung der Prüfungs-, Raum- und Vertretungspläne, weitere kleine Modifikationen. Ansonsten schon jetzt und ab morgen verstärkt: Stundenplanung für das nächste Schuljahr.

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