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Gelesen. Solstad.

Dag Solstad: Scham und Würde. Zürich: Dörlemann, 2019.

Besser (formal gelungener, stimmiger) als das andere, aber zum Lieblingsautor wird Solstad nicht.

Denn wenn ein Autor in gleich zwei Büchern Die Wildente verwurstet, dazu im zuletzt gelesenen vermeintlich großartige eigene Erkenntnisse über die Dramenfigurenkonstellation einem traurigen und scheiternden Norwegischlehrer unterjubelt, nimmt man ihm das vielleicht krumm und liest lieber gleich (wieder) Ibsen.

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