Bloggen und Leben.
Wer nur (noch) selten bloggt, wird von der Blogosphäre mit Missachtung gestraft. Die Einschaltquoten gehen runter, man wird nicht mehr verlinkt; nur noch zufällig finden Menschen per Suchmaschine auf die Seiten – zwar nicht immer die selben, aber in ihrer anonymen Quantität und ihren unterschiedlichen Anfragen verlässlicher als dem Avantgardismus verpflichtete Blogger.
Es gibt ja auch immer neue tolle Blogs: Zwilobit und die Riesenmaschine zum Beispiel, und so gibt's gar keinen Grund, den alten treu zu bleiben. Das regelmäßige Posten ist das Lebenszeichen, und wer keines mehr von sich gibt, ist halt dem virtuellen Ableben anheimgefallen: regelmäßig wird die Abonnementsliste des RSS-Readers auf Karteileichen durchgesehen – nur ein stets zappelnd um Aufmerksamkeit heischender Blogger ist ein guter Blogger.
(Herbst eben.)
Es gibt ja auch immer neue tolle Blogs: Zwilobit und die Riesenmaschine zum Beispiel, und so gibt's gar keinen Grund, den alten treu zu bleiben. Das regelmäßige Posten ist das Lebenszeichen, und wer keines mehr von sich gibt, ist halt dem virtuellen Ableben anheimgefallen: regelmäßig wird die Abonnementsliste des RSS-Readers auf Karteileichen durchgesehen – nur ein stets zappelnd um Aufmerksamkeit heischender Blogger ist ein guter Blogger.
(Herbst eben.)
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