Schule ist ein wenig fordernd momentan, weil bei einer dünnen Personaldecke auch kurze krankheitsbedingte Ausfälle von Kolleg*innen (von den langen zu schweigen) zu deutlichem Mehreinsatz führen. Das strengt die verbleibenden an, wenn sie auch – wie die Schüler*innen – guter Dinge zu bleiben suchen … Für mich bedeuten mehr Unterrichtsstunden, dass kaum Zeit für die Leitungsarbeit bleibt und das eine oder andere länger liegen bleibt, als es gut ist. –
Bei der Benotung im BG führen unter Lehrkräften nicht optimal abgestimmte Bewertungskriterien zu Enttäuschungen bei Schüler*innen, die noch im Jahr zuvor bei anderen Kolleg*innen bessere Noten erhielten als jetzt. –
Unzufriedenheit mit der technischen Ausstattung bestimmter Abteilungen der Schule, in denen zeitgemäßer Unterricht (zum Beispiel
à la Blume) kaum möglich ist, und der Anbindung an Netz – daran soll sich zwar bald etwas ändern, doch ich glaube es erst, wenn’s soweit ist. In unserer Außenstelle liegt das Glasfaserkabel seit Anfang Juli 2018 (ein damals schon deutlich verzögerter Termin) und
IQSH und
Dataport wiederholen seitdem die immer gleichen unzureichenden Gründe, warum unser pädagogisches Netz nicht endgültig mit dem Kabel verbunden wird. –

Ein Foodblogger wird aus mir nicht mehr, aber festhalten möchte ich doch zumindest, dass die angebratenen Kürbis-Knödel nach
Salzkornküchenrezept vorzüglich schmecken. Zwar habe ich nur die Hälfte des
Solawi-Butternusskürbisses (dafür alle Kartoffeln und die Mangoldlieferung) verarbeiten können, doch das Ergebnis waren trotz des verwendeten Vollkornmehls überraschend fluffige Klöße. Aufwendig, aber lohnenswert. –

Im Garten herbstet es vor sich hin und die Pilze sprießen beim Flieder und unterm Pflaumenbaum. –
Andauernde Lektüre von Sternes
Tristram Shandy in Michael Walters Übersetzung
bei Galiani. Zudem grafische Literatur für die Graphic-Novel-UE bei den Buchhändler*innen sowie die
Philosophinnen-Sondernummer des Philosophie-Magazins.