Schmuddelig: Herr Dobrindt.
An sich mag ich hier keine Schmuddelthemen besprechen, aber wenn Herr Dobrindt, der wesentlich mit dafür gesorgt hat, dass wir noch keine funktionierende Regierungskoalition haben (gegen die man dann gern opponieren darf), laut lesenswertem Zeit-Kommentar Christian Bangels von einer vermeintlich notwendigen »bürgerlich-konservativen Wende« spricht, dann ist das schon beachtlich.
Nur so viel: ich bin so alt, dass ich mich noch an die von Herrn Kohl ausgerufene »geistig-moralische Wende« erinnere. Sie brachte uns unter anderem das Privatfernsehen als Verdummungsmaschine durch Inhalte auf unterstem Niveau. Man darf also Schlimmes befürchten. Und der Begründungszusammenhang, den Herr Dobrindt konstruiert, bestätigt das dann auch gleich.
Dass er dies zudem einbetten will in eine »konservative Revolution« (womit er sich unter anderem in eine mehr als fragwürdige und alles andere als staatstragende Tradition stellt), diskreditiert ihn ihn als ehemaliges Regierungsmitglied über jedes Maß. Der Mann ist als Politiker in einer Bundesrepublik Deutschland untragbar.
Schmuddelig.
Nur so viel: ich bin so alt, dass ich mich noch an die von Herrn Kohl ausgerufene »geistig-moralische Wende« erinnere. Sie brachte uns unter anderem das Privatfernsehen als Verdummungsmaschine durch Inhalte auf unterstem Niveau. Man darf also Schlimmes befürchten. Und der Begründungszusammenhang, den Herr Dobrindt konstruiert, bestätigt das dann auch gleich.
Dass er dies zudem einbetten will in eine »konservative Revolution« (womit er sich unter anderem in eine mehr als fragwürdige und alles andere als staatstragende Tradition stellt), diskreditiert ihn ihn als ehemaliges Regierungsmitglied über jedes Maß. Der Mann ist als Politiker in einer Bundesrepublik Deutschland untragbar.
Schmuddelig.
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