Gelesen.
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel. Berlin: Rowohlt Berlin, 2005.
Zwei Bürgersöhnchen – ein aus Trotz gegen den Vater zum Philosophiestudium Getriebener sowie ein wirrköpfiger Neunazi – streiten sich um die rechte Weise, unsere Gesellschaft terrorunterstützt zu erneuern. Jungmann 1 erschießt Jungmann 2 – es stellt sich nun die Frage nach der geheimnisvollen Motivation. Der Autor verpackt die simple Geschichte in gewollt avantgardistische Perspektivwechsel, um wenigstens ein wenig Spannung zu erzeugen.
Ja, ein paar gelungene Stellen gab es. Sie rechtfertigen aber nicht die Lektüre der 300 Seiten. Das bei der Bachmann-Preisverleihung gelesene Prosastück versprach mehr.
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Zwei Bürgersöhnchen – ein aus Trotz gegen den Vater zum Philosophiestudium Getriebener sowie ein wirrköpfiger Neunazi – streiten sich um die rechte Weise, unsere Gesellschaft terrorunterstützt zu erneuern. Jungmann 1 erschießt Jungmann 2 – es stellt sich nun die Frage nach der geheimnisvollen Motivation. Der Autor verpackt die simple Geschichte in gewollt avantgardistische Perspektivwechsel, um wenigstens ein wenig Spannung zu erzeugen.
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