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Gelesen. Auster.

Paul Auster: 4 3 2 1. Übertragen von Thomas Gunkel, Werner Schmitz, Karsten Singelmann und Nikolaus Stingl. Reinbek: Rowohlt, 2017.

Ein Buch der Erinnerung, in dem Auster vier Protagonisten vorstellt: offenkundig Variationen seiner selbst. Gleichzeitig ein Aufbewahren der Zeit und möglichen Erfahrungen, ebenfalls eng geführt. Trotz des schematischen Aufbaus der vier parallel geführten Lebensläufe, in denen nicht nur der Protagonist, sondern auch die anderen Figuren immer die gleichen Namen tragen, bleibt das Buch leicht lesbar; die vielen Anregungen aus der Kulturgeschichte (vor allem) Amerikas tragen zum Gefallen bei. Dass ein literarisches Projekt wie dieses, das programmatisch wesentlich auf engen persönlichen Erfahrungen beruht, seine Schwächen mit sich bringt, weil es andere Perspektiven außer acht lässt, ist klar. – Gleichwohl: Leseempfehlung.

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