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Bloggende Lehrer_innen.

Anlässlich der Tagung Tagung »Lesen, Schreiben, Wischen – Digitale Medien im Deutschunterricht auf dem Prüfstand«, die am 13. und 14. November 2015 in der Akademie Sankelmark stattfand, habe ich einen kleinen Vortrag zum oben genannten Thema gehalten. Hier ist das virtuelle Typoskript.

(Das Übertragen der Links in die TeX-Datei war zwar arbeitsaufwendiger als notwendig, wenn Ihr allerdings den Quellcode dessen sehen würdet, was Evernote »HTML-Export« nennt, bedecktet Ihr weinend Euer Gesicht und wendetet Euch grausend ab. Dann lieber Arbeit und ein hübsches Dokument.)

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ats20.de am : Werkzeuge im Netz.

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Auf der schon erwähnten Tagung »Lesen, Schreiben, Wischen – Digitale Medien im Deutschunterricht auf dem Prüfstand« des Fachverbandes Deutsch habe ich auch einen Workshop zum oben genannten Thema geleitet. Es gab einen Arbeitsauftrag, dessen Ergebnisse i

Kommentare

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Thomas Kuban am :

*Toller Vortrag und spannend.

Und danke für die warmen Worte. :)

Hast du Rückmeldungen bekommen vor Ort?

Hanjo am :

*Netterweise habe ich sehr positive Rückmeldungen bekommen, weil vielen Kolleg_innen dieser Fundus an großartigen Anregungen gar nicht bekannt war – und häufiger wurde mir die Frage gestellt, die an alle bloggenden und bloglesenden Lehrkräfte weiterzugeben ist: wann liest / schreibst Du das alles eigentlich? – Zu den warmen Worten: die haste ja verdient, schließlich. :-)

Thomas Kuban am :

*Ja die Frage höre ich auch oft, wobei ich ja schon nicht mehr viel schreibe - aus unterschiedlichen Gründen - aber für mich geht das so nebenbei.

Was mich etwas nachdenklich gemacht hat, war, dass so viel deckungsgleich ist bei dem, was gelesen wird. Deine Loste ist mit meiner recht identisch. Ich frage mich, ob das schon die Filterblase ist. Mir kommt es manchmal so vor.

Hanjo am :

*Die Filterblase wird ja als eine der Gefahren der digitalen Welt gesehen, und wenn es um ein algorithmusgesteuertes Zuschneiden auf die vermeintlichen eigenen Wünsche geht, das die eigene Entscheidung vorwegnimmt oder durch vermeintliche Vorlieben ersetzt, sehe ich das tatsächlich als nicht unproblematisch an.

Wenn Du jetzt aber »Filterblase« sagst, wendest Du den Begriff ja eher als Metapher für den immer gleichen Input aus wenigen Quellen an, um den es sich tatsächlich handelt. Darin sehe ich kein Problem, wenn diese Quellen selbst gewählt sind und sich ihrerseits als Teil eines pluralistischen Ganzen begreifen, also selbst nicht absolut setzen (wollen). Und das hat mit digitaler Welt wenig zu tun, sondern war auch schon so, als man es sich mit der guten Radiosendung, Frankfurter Allgemeinen, der ausgewählten Kultursendung einmal wöchentlich im Fernsehen und dem guten Buch begnügte (um mal ein Idealbild des Kulturkritikers zu evozieren).

So viele Anregungen aus verschiedensten Richtungen wie heute gab es selten. Es sind so viele, dass die Reduktion immer wieder das wichtigste Gebot ist. Die große Schnittmenge unserer Listen resultiert natürlich auf ähnlichen Interessen (auch das ist nichts digital bedingtes Neues) und der Notwendigkeit, im Vortrag auch im besten Sinne exemplarische Blogs vorzustellen – es hätte ja wenig Sinn, da das Referendarsblog, das nach fünf Posts gescheitert (und auch für mich daher ja nicht wichtig im Sinne von beeinflussend) ist, zu präsentieren.

Hanjo am :

*oh, und ein feiner artikel von felix schwenzel ist auch gerade erschienen: filterrealität und filtersouveränität. (dieser kommentar erschien aus gründen der würdigung des verlinkten in kleinschreibung. mach ich auch nicht wieder, versprochen.)

OS am :

*Für die Frage der Political Correctness, also das Geschlecht: Ich finde es angenehmer statt -innen das Gerundium (?) zu nutzen. Also statt Student-Innen, Studierende oder statt Bäcker-Innen, Backende ... Nur so als hinweise ;)

Hanjo am :

*Es geht, »OS«, nicht um PC, sondern um die Angleichung von Sprache und Wirklichkeit. Wenn Sie Fan von nominalisierten Partizipialformen sind, werde ich Ihrer Vorliebe nicht im Wege stehen. Meinerseits habe ich bei Gelegenheit über das Thema nachgedacht und wähle die mir genehme Form.

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