Kurze Notate aus der ersten Woche Schule.
Mitten in der Nacht aufstehen. Endlich wieder den USB-Stick leerkopieren. Auf den Fluren Menschen, die Orientierung suchen, weil ihr Raum nicht auffindbar ist. Im Lehrerzimmer Gedränge wie auf dem Bahnhof; Lautstärkepegel etwas höher. Ausgeruhte Fröhlichkeit allerorten, neue Gesichter zwischen den alten, einige alte fehlen.
Die schon bekannten Schüler_innen sehen alle etwas anders aus als vor den Ferien: hier eine neue Frisur, dort mehr Gel, hier verändertes Outfit, dort ein Lächeln. Ernsthaftigkeit erkannt: wir sind jetzt groß, ab heute beginnt das (Punktesammeln fürs) Abitur.
Die Aufteilung in Philosophie- und Religionskurse fällt in die Einschulungsphase, kurze Informationen über die absehbaren Inhalte führen zu nachdenklichen Gesichtern, doch die Eintragungen in die Namenslisten müssen jetzt! erfolgen. Schwierigkeiten des komplexen Stundenplans führen zu Unverträglichkeiten (wer in Mathekurs 1 ist, kann nicht im gleichzeitig stattfindenden Philokurs sein, wer allerdings den eA-Kurs hat, sehr wohl, aber nur wenn er nicht im Kurs Berufliche Informatik 2 ist – das alles gilt für den einen Zweig des Beruflichen Gymnasiums, für andere gilt anderes o. ä.), die verstanden und berücksichtigt werden müssen. Alles aber sehr entspannt, weil erholt, was sich auch im Unterricht an hoher Aktivität der Schüler_innen zeigt.
In einigen Kursen allerdings feststellen, dass das Versetzungszeugnis für nicht wenige eine unüberwindliche Hürde war.
Themen im BG: Lyrik der Romantik (eA), 2 x Philosophische Anthropologie, 2 x Erkenntnistheorie.
Absprachen treffen über Besuche von Praktikanten im Unterricht sowie über die Fachexkursion zur Buchmesse nach Frankfurt.
Nachmittägliche Dienstversammlung mit vielen wichtigen Themen – unter anderem der Vorstellung neuer Kolleg_innen.
Die Buchhändler_innen erwarten in diesem Block in einem Lernfeld mit vielen Stunden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Sortimentsgestaltung mit unterschiedlichsten Warengruppen; hierzu habe ich Verlage wegen der Vorschauen angeschrieben (und diese erhalten, wenn sie nicht schon auf papierlose Präsentation umgestellt haben), ein großer Teil der Informationsrecherche wird dennoch (bzw. deswegen) im EDV-Raum stattfinden.
Google Docs arbeitet sehr zögerlich, wenn wir mit 10 < x < 20 Rechnern darauf zugreifen, um Erkenntnisse über vorhandene Sortimente tabellarisch zusammenzutragen (lese hier im Kommentar von einer möglichen Lösung, ist aber nicht so schnell umzusetzen); rasche improvisierte Lösung: exportierte Datei auf die allen zugängliche Schülerablage, diese wird mehrfach dupliziert, später dann die Einzelergebnisse per copy’n’paste übertragen (genau das, was ich vermeiden wollte …).
Hausaufgaben: Feinplanung der nächsten Stunden, Themen fürs philosophische Essay (Klausurersatzleistung) zusammenstellen, noch ein paar mögliche Lektüren querlesen.
Die schon bekannten Schüler_innen sehen alle etwas anders aus als vor den Ferien: hier eine neue Frisur, dort mehr Gel, hier verändertes Outfit, dort ein Lächeln. Ernsthaftigkeit erkannt: wir sind jetzt groß, ab heute beginnt das (Punktesammeln fürs) Abitur.
Die Aufteilung in Philosophie- und Religionskurse fällt in die Einschulungsphase, kurze Informationen über die absehbaren Inhalte führen zu nachdenklichen Gesichtern, doch die Eintragungen in die Namenslisten müssen jetzt! erfolgen. Schwierigkeiten des komplexen Stundenplans führen zu Unverträglichkeiten (wer in Mathekurs 1 ist, kann nicht im gleichzeitig stattfindenden Philokurs sein, wer allerdings den eA-Kurs hat, sehr wohl, aber nur wenn er nicht im Kurs Berufliche Informatik 2 ist – das alles gilt für den einen Zweig des Beruflichen Gymnasiums, für andere gilt anderes o. ä.), die verstanden und berücksichtigt werden müssen. Alles aber sehr entspannt, weil erholt, was sich auch im Unterricht an hoher Aktivität der Schüler_innen zeigt.
In einigen Kursen allerdings feststellen, dass das Versetzungszeugnis für nicht wenige eine unüberwindliche Hürde war.
Themen im BG: Lyrik der Romantik (eA), 2 x Philosophische Anthropologie, 2 x Erkenntnistheorie.
Absprachen treffen über Besuche von Praktikanten im Unterricht sowie über die Fachexkursion zur Buchmesse nach Frankfurt.
Nachmittägliche Dienstversammlung mit vielen wichtigen Themen – unter anderem der Vorstellung neuer Kolleg_innen.
Die Buchhändler_innen erwarten in diesem Block in einem Lernfeld mit vielen Stunden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Sortimentsgestaltung mit unterschiedlichsten Warengruppen; hierzu habe ich Verlage wegen der Vorschauen angeschrieben (und diese erhalten, wenn sie nicht schon auf papierlose Präsentation umgestellt haben), ein großer Teil der Informationsrecherche wird dennoch (bzw. deswegen) im EDV-Raum stattfinden.
Google Docs arbeitet sehr zögerlich, wenn wir mit 10 < x < 20 Rechnern darauf zugreifen, um Erkenntnisse über vorhandene Sortimente tabellarisch zusammenzutragen (lese hier im Kommentar von einer möglichen Lösung, ist aber nicht so schnell umzusetzen); rasche improvisierte Lösung: exportierte Datei auf die allen zugängliche Schülerablage, diese wird mehrfach dupliziert, später dann die Einzelergebnisse per copy’n’paste übertragen (genau das, was ich vermeiden wollte …).
Hausaufgaben: Feinplanung der nächsten Stunden, Themen fürs philosophische Essay (Klausurersatzleistung) zusammenstellen, noch ein paar mögliche Lektüren querlesen.
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