Gelesen. Rothmann.
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben. Berlin: Suhrkamp, 2015.
Eine schlichte Geschichte, ebenso erzählt: von zwei befreundeten Melkerlehrlingen, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, obwohl sie mit dem Regime und der Nazipropaganda nie etwas anfangen konnten, als SS-Männer zwangsrekrutiert doch noch Richtung Front getrieben werden. – Vielleicht ist es immer wieder notwendig zu schreiben, dass Krieg nichts Gutes bringt.
Für uns hier oben hat das Buch auch Züge eines Regionalromans: die Protagonisten stammen aus der Gegend: Glücksburg, Böklund, Sehestedt, Kiel, Plön und Malente sowie die Eider werden erwähnt; einer der Lehrlinge ist deshalb noch in Malente, weil er dort die Molkereilehranstalt, den Vorläufer der Lehr- und Versuchsanstalt für Milchwirtschaft besucht. Heute werden in der dort ansässigen Landesberufsschule unter anderem Milchtechnolog_innen und milchwirtschaftliche Laborant_innen ausgebildet.
Eine schlichte Geschichte, ebenso erzählt: von zwei befreundeten Melkerlehrlingen, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, obwohl sie mit dem Regime und der Nazipropaganda nie etwas anfangen konnten, als SS-Männer zwangsrekrutiert doch noch Richtung Front getrieben werden. – Vielleicht ist es immer wieder notwendig zu schreiben, dass Krieg nichts Gutes bringt.
Für uns hier oben hat das Buch auch Züge eines Regionalromans: die Protagonisten stammen aus der Gegend: Glücksburg, Böklund, Sehestedt, Kiel, Plön und Malente sowie die Eider werden erwähnt; einer der Lehrlinge ist deshalb noch in Malente, weil er dort die Molkereilehranstalt, den Vorläufer der Lehr- und Versuchsanstalt für Milchwirtschaft besucht. Heute werden in der dort ansässigen Landesberufsschule unter anderem Milchtechnolog_innen und milchwirtschaftliche Laborant_innen ausgebildet.
Kommentare
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Volker am :
Hanjo am :
Volker am :
Dafür sollte man das Nickpick mit Pickwick nutzen.
Gila am :