Google+ III: Google und das eigene Blog.
Bei Hokey heute in Reaktion auf einen Artikel bei Herrn Larbig ein Plädoyer für das Blog.
Ich stimme zu. Natürlich wäre es, wie MAW Spitau schrieb, möglich, das im eigenen Blog veröffentlichte auch über Google+ zu senden – ob es dann allerdings in einem Monat oder einem Jahr noch auffindbar ist, ist gänzlich von den Launen Googles abhängig. Da zahle ich lieber ein paar Euro für den verlässlichen Hoster als mit üppig viel Daten an soziale Netzwerke.
Google+ nutze ich, wie vorher in meiner Facebook-Versuchphase auch, als einen Kanal zur Bekanntgabe eines Eintrags im Blog – umgekehrt ist dies für mich nicht vorstellbar (aus Gründen – siehe zum Beispiel Kristian Köhntopps Cloud und diesen Artikel). Da andere Autoren aber anders entscheiden, kann die Aufnahme eines Autors in einen Google-Kreis im Vergleich zu einem Blog-Abonnement inhaltlich unterschiedliche Feeds bedeuten. Bislang habe ich allerdings noch kein Beispiel kennen gelernt, in dem der Google-Feed einer Person einen Qualitätsgewinn gegenüber dem Blog derselben Person bedeutet hätte – im Gegenteil: der Googlestream ist voller Albernheiten. Das ist ja auch alles mal ganz lustig, und vielleicht seid Ihr es von Twitter auch so gewohnt, aber mein Newsreader liefert mir bislang bessere Inhalte als der Google-Stream (so sehr ich den Stream als Phänomen schätze).
Ich stimme zu. Natürlich wäre es, wie MAW Spitau schrieb, möglich, das im eigenen Blog veröffentlichte auch über Google+ zu senden – ob es dann allerdings in einem Monat oder einem Jahr noch auffindbar ist, ist gänzlich von den Launen Googles abhängig. Da zahle ich lieber ein paar Euro für den verlässlichen Hoster als mit üppig viel Daten an soziale Netzwerke.
Google+ nutze ich, wie vorher in meiner Facebook-Versuchphase auch, als einen Kanal zur Bekanntgabe eines Eintrags im Blog – umgekehrt ist dies für mich nicht vorstellbar (aus Gründen – siehe zum Beispiel Kristian Köhntopps Cloud und diesen Artikel). Da andere Autoren aber anders entscheiden, kann die Aufnahme eines Autors in einen Google-Kreis im Vergleich zu einem Blog-Abonnement inhaltlich unterschiedliche Feeds bedeuten. Bislang habe ich allerdings noch kein Beispiel kennen gelernt, in dem der Google-Feed einer Person einen Qualitätsgewinn gegenüber dem Blog derselben Person bedeutet hätte – im Gegenteil: der Googlestream ist voller Albernheiten. Das ist ja auch alles mal ganz lustig, und vielleicht seid Ihr es von Twitter auch so gewohnt, aber mein Newsreader liefert mir bislang bessere Inhalte als der Google-Stream (so sehr ich den Stream als Phänomen schätze).
Kommentare
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MAWSpitau am :
Ich sehe das ähnlich. Ich nutze auch weiterhin meinen Blog und werde nicht zu G+ umziehen. Da bin ich mir ja nicht so sicher, wohin meine Daten verschwinden, wenn Google mal etwas Lustiges einfällt. Bei meinem gehosteten Kram, da kann ich Sicherungen machen, schreiben und löschen, wie ich will ;) War ja nur ein Gedanke. Vielleicht ein Gedanke für die, die sonst noch nie darüber nachgedacht haben, einen Blog zu führen. Da ist G+ eine recht gute Einstiegsdroge, oder?
Hanjo am :
(Das ist natürlich früher nicht anders gewesen: an der Schülerzeitung hat auch immer nur ein winziger Prozentsatz mitgearbeitet, ein größerer Teil hat gelesen, aber einem weiteren großen Teil der Schülerschaft (der Hälfte?) war die Schülerzeitung schnurz.)
Hokey am :