Gelesen. Vargas Llosa.
Mario Vargas Llosa: Das böse Mädchen. Berlin: Suhrkamp Taschenbuch, 2007.
Das »böse Mädchen« (aus ärmsten Verhältnissen stammende lebenslange Liebe des »guten Jungen«, des Ich-Erzählers) kehrt nach Höhenflügen in Reichtum und Glanz schließlich gedemütigt, vom Leben geschlagen zu jenem zurück: fragwürdige Moral eines in seinen vermeintlich zufälligen, schicksalhaft verstandenen Begegnungen arg konstruiert wirkenden Romans. Gelungen dabei die psychologisch genaue Schilderung des in Lügen blühenden Wesens, der Ambivalenz des mal Nähe suchenden, mal Ferne erzwingenden Charakters des »bösen Mädchens«.
Das »böse Mädchen« (aus ärmsten Verhältnissen stammende lebenslange Liebe des »guten Jungen«, des Ich-Erzählers) kehrt nach Höhenflügen in Reichtum und Glanz schließlich gedemütigt, vom Leben geschlagen zu jenem zurück: fragwürdige Moral eines in seinen vermeintlich zufälligen, schicksalhaft verstandenen Begegnungen arg konstruiert wirkenden Romans. Gelungen dabei die psychologisch genaue Schilderung des in Lügen blühenden Wesens, der Ambivalenz des mal Nähe suchenden, mal Ferne erzwingenden Charakters des »bösen Mädchens«.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt